Seit Mitte Juni tut sich einiges an der 1950 erbauten Brücke über die Vils im Eichendorfer Ortsteil Einstorf. Die umfangreichen Planungsarbeiten – die bereits seit 2017 laufen – sowie wichtigen Abstimmungen mit der Regierung im Rahmen des Förderprogrammes sind abgeschlossen und das über eine halbe Millionen Euro teure Brückenneubau-Projekt beginnt.

Das durch die Regierung von Niederbayern mit 370.000 Euro geförderte Infrastrukturprojekt wird einige Monate Bauzeit in Anspruch nehmen und soll zum 31.10.2024 fertiggestellt werden. Die Planungsarbeiten wurden durch das Planungsbüro OBW aus Landau durchgeführt, die Firma Max Streicher GmbH & Co.Kg aus Deggendorf wurde von der Gemeinde mit der Umsetzung des Bauprojektes beauftragt.

Die vorhandene Brücke besteht bereits seit über sieben Jahrzenten und war auf zwölf Tonnen beschränkt. Aufgrund des hohen Wasserstandes war eine Sanierung dieser Brücke nicht möglich. Die neue Brücke fällt deutlich breiter als die alte Brücke, sodass in Zukunft gewährleistet ist, dass auch Fußgänger und Radfahrer die Vils sicher überqueren können.

Bürgermeister Josef Beham bedankte sich beim Ortstermin in Einstorf beim Planungsbüro OBW für die gute Zusammenarbeit und wünschte der ausführenden Firma Max Streicher einen unfallfreien Verlauf der anstehenden Arbeiten.

Die Abrissarbeiten der bestehenden Brücke beginnen am 24. Juni, im Zuge dieser Maßnahme ist eine Vollsperrung der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Einstorf und Dornach unausweichlich. Ab Montag, 24. Juni und bis voraussichtlich Anfang November 2024 ist diese für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Ortschaft Reichstorf und die Brücke Schlag und ist entsprechend ausgeschildert.

Brückenneubau Einstorf

(von links nach rechts): Manuel Huth, Robert Baumgartner (Planungsbüro OBW), Johannes Schreiner (Anlieger), 1.Bürgermeister Josef Beham, Bauamtsleitung Sabine Forstner und Bauleiter Reinhard Kraus (Firma Max Streicher)