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Baugebiet „Aufhausen-West“ – die Winterpause ist vorbei – die Arbeiten gehen in die finale Phase!
„Ich bin sehr froh, dass ab Mitte dieses Jahres wieder Baugrundstücke für die Aufhausener Bürger und auch für die, die es gerne werden wollen, zur Verfügung stehen!“ freute sich Bürgermeister Josef Beham beim Vororttermin am 31. März in Aufhausen. Denn nach der Winterpause kann es jetzt endlich wieder weiter gehen im Baugebiet „Aufhausen-West“.
Auf rund 26.000 Quadratmetern entstehen 35 Parzellen mit einer Größe von 600 bis 870 m², überwiegend für Einfamilienhäuser. Darüber hinaus werden Flächen für Investoren für Mehrfamilienhäuser sowie Kettenhäuser bereitgestellt.
Die Erschließung des Baugebiets erfolgt über den neu gebauten Kreisverkehr, der eine verbesserte Anbindung gewährleistet.
Der Markt Eichendorf investiert knapp vier Millionen Euro, um attraktive Baugrundstücke zu schaffen. Mit den Erschließungsarbeiten hat die Gemeinde nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Schaupp Bau GmbH aus Deggendorf beauftragt.
Gleich am ersten Tag nach der Winterpause wurde von der Firma Schaupp die letzten Tragschichten Asphalt eingebaut. Nun kann mit dem Bau des Gehweges begonnen werden. Nach Abschluss der Pflasterarbeiten wird Ende April die Feinschicht aufgebracht.
Die Stromversorgung, einschließlich der Installation einer Trafostation und der Straßenbeleuchtung, wird von Bayernwerk übernommen, der Leitungsbau konnte bereits abgeschlossen werden. Auch die Leitungen für die Straßenbeleuchtung am Fahrradweg vom Kreisverkehr bis zum alten Bahnhof sind bereits verlegt. Für eine moderne Kommunikationsinfrastruktur hat die Telekom AG eine FTTH-Leitung (Glasfaser) bis zu den Grundstücksgrenzen der Parzellen verlegt.
Zur Abwasserbeseitigung wird ein Trennsystem installiert. Zudem ist eine Abwasserpumpstation erforderlich. Jede Parzelle wird mit einer Zisterne von fünf Kubikmetern zur Rückhaltung und weiteren fünf Kubikmetern für den gedrosselten Abfluss ausgestattet. Diese Woche wird die Pumpstation von der Eichendorfer Firma Hasreiter gesetzt, im Anschluss wird dann die Pumptechnik installiert.
Die beiden Regenrückhaltebecken entlang des Etzenbaches wurden bereits noch vor der Winterpause fertiggestellt und dienen dazu, den Regenwasserablauf zu regulieren.
Großzügige Ausgleichsflächen und Grünanlagen umgeben das Baugebiet und tragen zur Erholung und Lebensqualität bei. Diese werden im Herbst dieses Jahres angelegt. Zudem wird ein Gehweg mit einem Grünstreifen und Baumbepflanzung eingerichtet.
Ab Mai finden umfangreiche Vermessungsarbeiten statt. Im Anschluss werden die ersten Grundstücke verbrieft, sodass dem Baubeginn der Häuslebauer nichts mehr im Wege steht!
„Das Projekt "Aufhausen-West" stellt einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumentwicklung in der Marktgemeinde Eichendorf dar“, sind sich Bürgermeister Josef Beham und Bauamtsleiterin Sabine Forstner sicher.
Es gibt noch freie Parzellen, weitere Bauinteressenten können sich gerne an das Bauamt der Gemeinde, Frau Richwald (09952/9301-24) wenden. Alle Infos zur Baugrundvergabe sowie den Parzellen und den Grundstückspreisen sind auf der Internetseite des Marktes Eichendorf unter https://www.markt-eichendorf.de/index.php/baugebiete zu finden.
Bildunterschrift (v.l.n.r.):
Gottfried Lorenz, Karl Weber (beide Fa. Schaupp), Bauamtsleitung Sabine Forstner, Daniel Baumgärtler, Adrian Muntiano (beide Fa. Schaupp) und Bürgermeister Josef Beham (im Hintergrund auf der Walze Josef Marx (Fa. Schaupp))
40 Jahre Engagement und Leidenschaft
Rudolf Haberl begann seinen Dienst beim Markt Eichendorf am 01.04.1985 im Alter von 23 Jahren und ist somit aktuell der dienstälteste Bauhofmitarbeiter mit knapp 40 Dienstjahren. Rudolf Haberl schloss eine Ausbildung zum Feinmechaniker im Berufsbildungswerk Waldkraiburg ab und arbeitete anschließend zwei Jahre bei der Fa. Kronawitter Apparatebau in Wallersdorf, bevor er zum Markt Eichendorf wechselte. In seinen Anfangsjahren war Rudolf beim Wasserleitungsbau im gesamten Gemeindegebiet eingesetzt und kennt somit fast alle Leitungen in- und auswendig. Im November 1991 absolvierte Rudolf den Klärwärtergrundkurs und war bis 2011 stellvertretender Klärwärter. Im Sommer war Rudolf Haberl hauptsächlich bei Straßenunterhalts- und Tiefbaumaßnahmen eingesetzt. Im Winter hatte er jede zweite Woche Winterdienst-Bereitschaft und war für alle allgemeinen Bauhoftätigkeiten eingeteilt. Rudolf Haberl ist Kraftfahrer mit Leib und Seele. Sein Unimog ist, Sommer wie Winter, fast sein zweites Zuhause. Bei der Weihnachtsfeier im Dezember 2010 wurde Rudolf für sein 25-jähriges Dienstjubiläum geehrt.
In seinen 40 Dienstjahren hat er einiges miterlebt: drei Bürgermeister, einige Bauhofleiter und auch einige neue Fahrzeuge.
Rudi kennen fast alle Bürger im ganzen Gemeindegebiet und umgekehrt kennt auch er fast alle Bürger. Vor allem durch seine Kontaktfreude, seine offene Art und seine Geselligkeit ist er überall beliebt und geschätzt. Auch das Wasserzählerablesen, das er viele, viele Jahre ausgeführt hat, hat dazu einen Beitrag geleistet.
Ende September 2024 wurde Rudi im Bauhof gebührend verabschiedet und in der Weihnachtsfeier 2024 entsprechend gewürdigt und geehrt. Für Rudolf Haberl begann die Freistellungsphase der Altersteilzeit am 01.10.2024.
Zu seinem 40jährigen Dienstjubiläum wurde Rudi somit am 01.04.2025 von Bürgermeister Josef Beham, Geschäftsleiter Franz Enzensberger, Kathrin Nachreiner von der Verwaltung und Bauhofleiter Hubert Nachreiner beglückwünscht und gratulierten ihm von Herzen zu diesem grandiosen Dienstjubiläum.
„Rudi, auf dich war immer Verlass! 40 Jahre beim selben Arbeitgeber sind vor allem in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr und zeugen von deiner Verbundenheit, deiner Loyalität und deiner Treue zu deinem Arbeitgeber“, so Bürgermeister Josef Beham.
Kathrin Nachreiner (Verwaltung), Geschäftsleiter Franz Enzensberger, Bürgermeister Josef Beham (4. v. l.), Bauhofleiter Hubert Nachreiner (6. v. l.) und das Bauhofteam beglückwünschten Rudolf Haberl (5. v. l.) zu seinem Dienstjubiläum
950 Jahre Politische Auftaktveranstaltung
Eichendorf wurde erstmals urkundlich genannt in der Bestätigung Papst Gregors VII. vom 24. März 1075 über die Besitzungen des Klosters St. Nikola in Passau. Demnach gab Bischof Altmann von Passau "& tres Hofsachas de Ebechendorf cum omni utilitate" ("und drei Gehöfte zu Eichendorf mit dem Zubehör und allen Nutzen zu Eichendorf") als erbliches Eigentum an das Kloster St. Nikola in Passau.
Am Montag jährte sich die erstmalige urkundliche Erwähnung Eichendorfs zum 950. Mal. Das ganze Jahr hindurch finden daher zahlreiche Aktionen im Rahmen des Jubiläumsjahres statt. Mit einem politischen Festakt im Postsaal wurde das Jubiläumsjahr nun gebührend eröffnet.
Den vollständigen Artikel mit Fotos der Veranstaltung können Sie sich auf dieser Seite ganz unten ansehen.
Markt Eichendorf Rosenpflanzaktion
Der Markt Eichendorf feiert dieses Jahr 950 Jahre Eichendorf. Damit Eichendorf in seinen Wappenfarben Rot und Weiß im Sommer erblüht, kam den vier Obst- und Gartenbauvereinen aus der Gemeinde - OGV Exing, OGV Aufhausen, OGV Heimhart und die Eigenheimer und Gartenfreunde Eichendorf die Idee, Rosen in den Wappenfarben zu pflanzen und somit einen Beitrag zum Jubiläumsfest zu leisten.
Am vergangenen Samstag, den 22. März, noch vor der offiziellen Auftaktveranstaltung, pflanzten Mitglieder der vier Vereine an acht ausgewählten Standorten jeweils vier Rosensträucher, zwei rote und zwei weiße, ein.
Standorte: Eichendorf Kindergarten, Eichendorf Parkplatz Bahnanlage, Höhe Haus ANNA zwischen Bushaltestelle & Wasserpumpstation, bei Ortsplan gegenüber Tankstelle, Freibad Eichendorf, Eichendorf - Pitzling, Plattlinger Straße 2x, Eichendorf - Voglau, Pfarrkirchener Straße bei Ortseingangsschild.
Die Kosten für die Pflanzen übernahmen die vier Vereine, die sich auch um die Pflege der Rosen kümmern werden.
Bürgermeister Josef Beham freute sich sehr über die tolle Aktion und sprach den Ehrenamtlichen der vier Gartenbauvereine seinen Dank für ihr Engagement aus.