Mit großer Freude und im Beisein zahlreicher Gäste wurde am Sonntag, den 23. November, der neue Naturkindergarten in Eichendorf feierlich eingeweiht. Schon beim Betreten der Anlage war spürbar, wie viel Herzblut, Gemeinschaft und Engagement in diesem besonderen Projekt stecken – ein Ort, der Kindern ein naturnahes, freies und lebendiges Aufwachsen ermöglicht.
Ein herzlicher Empfang durch Bürgermeister Josef Beham
Erster Bürgermeister Josef Beham begrüßte die vielen Anwesenden mit warmen Worten. Sein Dank galt der Landtagsabgeordneten Dr. Petra Loibl, vielen Marktgemeinderätinnen und -räten sowie allen Gästen, die an diesem besonderen Tag ihre Verbundenheit zeigten.
Mit großer Wertschätzung richtete Beham seinen Dank an die beteiligten Firmen, die durch hervorragende Zusammenarbeit und präzise Terminabsprachen eine reibungslose Umsetzung ermöglicht hatten. Auch der Bund Naturschutz, der die Fläche zur Verfügung gestellt hatte, wurde besonders gewürdigt.
Ebenfalls hob er die sehr gute Zusammenarbeit mit Melanie Krieger und Melanie Karlhuber von der Caritas hervor, die mit viel Engagement den Aufbau des neuen Kindergartens begleitet hatten. Ein besonders herzliches Dankeschön galt außerdem Kindergartenleiterin Antje Deller und ihrem Team – Alexandra Fischer und Alexandra Santl –, die mit Liebe, Ideenreichtum und großer Hingabe die pädagogische Grundlage für diesen neuen Lern- und Lebensraum legten.
Mit spürbarer Freude verkündete Bürgermeister Beham schließlich den Namen des neuen Naturkindergartens: „Wiesenhüpfer“ – ein Name, der Leichtigkeit, Bewegung und Naturverbundenheit in sich trägt.
„Dieser Ort ist mehr als ein Kindergarten,“ betonte Beham. „Er ist ein Raum zum Entdecken, Staunen und Wachsen – ein Platz, an dem Kinder die Natur spüren, barfuß durchs Gras laufen, Tiere beobachten, im Matsch experimentieren und spielerisch begreifen dürfen, was unsere Umwelt ausmacht. Möge dieser Naturkindergarten ein Ort sein, an dem jeden Tag kleine Wunder geschehen.“
Caritas: Begeisterung über einen „fabelhaften Ort“
Auch Melanie Krieger von der Caritas zeigte sich tief beeindruckt. Der Naturkindergarten sei „einfach fabelhaft“ – ein Ort, an dem Kinder die Jahreszeiten mit all ihren Farben, Geräuschen und Besonderheiten erleben können. Ein Ort, an dem Natur nicht erklärt, sondern erfahren wird.
Segnung und Feier der Gemeinschaft
Nach den Ansprachen folgte die feierliche Einweihung durch Pater Joshy. Mit einer kurzen, herzlichen Ansprache lenkte er den Blick auf die Bedeutung eines Ortes, an dem Kinder Geborgenheit, Freude und Gemeinschaft erfahren.
Gemeindereferentin Gertraud Dickgießer las das Evangelium, bevor Pater Joshy zusammen mit Kindergartenleiterin Antje Deller und Bürgermeister Beham die Räume und den Garten segnete.
Ein besonders rührender Moment war das Vortragen der Fürbitten durch die kleine Helena Hübner, unterstützt von ihrer Mutter Monica. Beim gemeinsamen Vaterunser vereinten sich alle Stimmen zu einem warmen Klangbild, bevor Pater Joshy den Schlusssegen sprach.
Ein Lied, das Herzen berührte
Höhepunkt vor allem für die Eltern war der Auftritt der Kindergartenkinder. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen nahmen sie sich an der Hand, bildeten einen Kreis um die Kindergartenkerze vor Pater Joshy und schufen damit ein Bild voller Frieden und Zusammenhalt.
Mit fröhlichen Stimmen sangen sie, begleitet von Gertaud Dickgießer auf der Gitarre das Lied „Ihr habt uns ein Haus gebaut“ – eine liebevolle Botschaft an all jene, die am Entstehen des Naturkindergartens mitgewirkt haben. Die Gäste bedankten sich mit langem, warmem Applaus.







